Innovationen für die Zukunft im neuen Discovery Lab von Chemours

Kevin Leary (links) und Zeru Tekie (rechts) untersuchen, wie die Kooperation die Innovation am neuen Chemours Discovery Hub auf dem STAR-Campus der University of Delaware fördern wird.

Innovation für die Zukunft

In der chemischen Industrie geschieht Innovation nicht im Vakuum.

Nur durch Zusammenarbeit kann die Branche innovative Anwendungen und Produkte entwickeln.

Von der Zusammenarbeit profitieren alle Beteiligten

Wir vertrauen auf die Partnerschaft mit unseren Kunden, um bahnbrechende Produkte zu entwickeln und zu ermöglichen – so entdecken und erfüllen wir ihre Anforderungen. Bei Chemours treiben der Markt, der Kunde und unser Streben nach ökologischer Nachhaltigkeit unsere zentrale Forschung und Entwicklung voran. Sie zeigen uns die Probleme und Herausforderungen, vor denen der Endverbraucher und die Gesellschaft stehen.

Zum Beispiel verlangen unsere Kunden nach neuen, effizienteren Wegen zur Erzeugung und Speicherung erneuerbarer Energien. Durch die Zusammenarbeit mit Partnern hat Chemours bereits Fortschritte erzielt und das Produkt Nafion™ neu überarbeitet.

Ursprünglich haben wir Nafion™ Ionenaustauschermembranen entwickelt, um die Energieerzeugung mit Hilfe von Brennstoffzellen zu ermöglichen und die Chloralkali-Industrie nachhaltiger zu machen. Jetzt haben wir Nafion™ für den Einsatz in Flow-Batterien modifiziert. Dort trägt es dazu bei, Wind- und Sonnenenergie zu speichern, was uns einen großen Schub beim breiten Einsatz von Ökostrom gibt. Die Energiespeicherung mit Hilfe von Flow-Batterien kann auch dazu beitragen, das Stromnetzmanagement für die Versorgungsunternehmen effizienter und kostengünstiger zu gestalten.

Unsere Kunden fordern auch eine verbesserte Produktleistung bei gleichzeitiger Reduzierung des mit der Herstellung des Produkts verbundenen Platzbedarfs – eine Herausforderung, der wir uns bei Chemours gerne stellen. Heute ermöglichen wir es unseren Kunden, Anstriche herzustellen, die länger halten und weniger Farbe verbrauchen, was den Energie- und Materialeinsatz zum Schutz von Bauwerken deutlich reduziert.

Unsere Industrie muss auch mit Universitäten zusammenarbeiten, um ein tieferes Verständnis für die Wissenschaft hinter unserer Arbeit zu entwickeln und neue Quellen für Ideen und Talente zu schaffen. Eine solche Allianz hilft uns auch auf andere Weise. Nur wenige akademische Einrichtungen konzentrieren sich heute beispielsweise auf Fluorkunststoffe. Durch die Zusammenarbeit mit Universitäten können wir dazu beitragen, die nächste Generation von Chemikern und -Ingenieuren auf dem Gebiet der Fluorkunststoffe auszubilden, die zum Wachstum unseres Unternehmens und zur Weiterentwicklung der Chemie selbst beitragen können.

Aus diesen und weiteren Gründen plant Chemours den Bau eines neuen, hochmodernen Forschungs- und Innovationszentrum auf dem Campus der University of Delaware Science, Technology and Advanced Research. Die 150 Millionen US-Dollar teure und 29.000 Quadratmeter große Anlage soll bis 2020 fertig gestellt werden und 330 Forscher beschäftigen und dazu beitragen, unser Streben nach Innovation zu erfüllen.

Dieser Inhalt wurde in der Ausgabe 08/01/18 der Chemical & Engineering News veröffentliche.